Es gibt aber auch eine gute Nachricht bei diesem
Planungsversuch. Zwischen grenzenloser Willkommenskultur und dem
Untergang des Abendlandes kehrt wohl allmählich etwas Sachlichkeit in
die Debatte ein. Und dazu gehört eben auch die Frage, was das alles
kostet und wer es bezahlt. Die Politik muss sich dabei mit falschen
Versprechen zurückhalten. Wer jetzt schon versichert, es werde keine
Steuererhöhungen geben, keine Neuverschuldung und keine
Leistungskürzungen, der spielt ein falsches Spiel. Beschwichtigungen
sind fehl am Platze, Ehrlichkeit ist gefragt. Denn Flüchtlingspolitik
braucht Herz und Verstand.
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Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
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