Dass sich die Präsidenten Russlands und der
Ukraine erstmals seit Anfang Juni treffen wollen, könnte ein Indiz
dafür sein, dass beide Herrschaften inzwischen ahnen, welche
verheerenden Folgen der Krieg in der Ostukraine zeitigt und zwar für
beide Seiten. Das lässt hoffen, wenigstens ein bisschen. Trotzdem ist
ein rasches Ende der Kämpfe nicht absehbar. Zu krass sind die
Gegensätze und zu groß sind die Erwartungen, die gerade Putin in
Russland mit seinem imperialen Gehabe geschürt hat. Aber auch
Poroschenko müsste um seinen Rückhalt bangen, zeigte er sich
plötzlich kompromissbereit gegenüber den Separatisten und deren
Dirigenten im Kreml. http://mehr.bz/khsts191
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