Die Nato will Russland nicht reizen – sie will
sich aber von Moskau ihr Handeln auch nicht diktieren lassen. (…)
Auch die Einladung des Bündnisses an den militärisch unbedeutenden
Zwergstaat Montenegro ist so ein doppeltes Signal. Die Nato zeigt,
dass die Tür für neue Mitglieder offen bleibt. Aber sie ärgert
Russland auch nicht allzu sehr – eine Einladung Georgiens wäre für
den Kreml ungleich schwerer zu verdauen. Wer einen Blick auf die
Karte wirft, weiß, dass von einer Osterweiterung diesmal keine Rede
sein kann. http://mehr.bz/khsts280
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