Handelskonflikte mit China und Europa sowie
Trumps anhaltendes Drohen mit Strafzöllen fügen sich ein in die Reihe
der Großrisiken für die Weltkonjunktur – neben Brexit-Chaos und
ökonomischer Instabilität wichtiger Schwellenländer wie der Türkei.
Finanzminister Olaf Scholz und IWF-Chefin Christine Lagarde haben
Recht, wenn sie fordern, die politischen Brandherde zu löschen. Ob
das gelingt, ist unklar. Es gibt zwar im transatlantischen
Handelsstreit eine Art Waffenstillstand mit dem Ziel, in Gespräche
über einen Freihandelsvertrag einzusteigen. Im Streit zwischen den
USA und China scheint eine Einigung greifbar. Und beim Brexit haben
sich Briten und die EU eine Atempause verschafft. Das Problem ist
nur, dass in all diesen Konflikten Akteure wirken, die unberechenbar
sind. Es sind Donald Trump und seine britischen Brüder im Geiste.
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