Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat
eine Studie über die Geburtenentwicklung in Deutschland vorgelegt.
Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
„Dass Paare sich heute gegen Kinder entscheiden, weil sie
befürchten, dem Erwartungsdruck der Gesellschaft nicht standhalten zu
können, ist besorgniserregend. Kinder zu bekommen sollte wieder viel
selbstverständlicher werden. `Eltern zu werden´ sollte kein minuziös
geplantes Megaprojekt sein, in das die ganze Kraft und das Engagement
der Paare fließt. Kinder sollten zu jeder Zeit willkommen sein.
Dazu will die Familienpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
beitragen. Wir wollen Paaren das Ja zu Kindern erleichtern, indem wir
die Rahmenbedingungen für Familien verbessern. Dazu gehört nicht nur
die finanzielle Unterstützung durch das Elterngeld, das Kindergeld,
das Betreuungsgeld und den Kinderzuschlag, sondern auch die
Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Betreuungsplätzen. Darüber
hinaus setzen wir Anreize – zum Beispiel durch die Partnermonate beim
Betreuungsgeld -, um Vätern die Möglichkeit zu geben, sich
partnerschaftlich an den Familienaufgaben zu beteiligen.
Im Dialog mit den Arbeitgebern versuchen wir außerdem, die
Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familienaufgaben zu verbessern.
Wir machen den Arbeitgebern deutlich, dass sie die damit
zusammenhängenden Probleme nicht einseitig bei der Politik einfordern
können, sondern selbst unmittelbar gefordert sind. Neben
familiengerechten Arbeitszeiten, attraktiven Teilzeitmöglichkeiten,
Führungsaufgaben und Karrierechancen auch für Teilzeitkräfte gehören
auch Betriebskindergärten zum Instrumentenkasten, den die Arbeitgeber
in ihrem ureigenen Interesse bereitstellen sollten.“
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