Bär/Rüddel: Wir stellen uns den Herausforderungen in der Altenpflege

Der Deutsche Bundestag wird am heutigen Donnerstag
den Gesetzentwurf von CDU/CSU und FDP zur Stärkung der Aus- und
Weiterbildung in der Altenpflege beschließen. Dazu erklären die
familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Dorothee Bär, und der zuständige Berichterstatter Erwin Rüddel:

„Mit dem Gesetz stellen wir uns den Herausforderungen in der
Altenpflege und leisten einen wesentlichen Beitrag zur
Fachkräftesicherung. Heute gibt es in der Altenpflege 14.000 offene
Stellen – bei lediglich 35 Bewerberinnen und Bewerbern auf 100
offene Stellen. Und die Zahl Pflegebedürftiger wird weiter steigen.
Das Gesetz bringt zwei Maßnahmen auf den Weg, um künftig den Bedarf
an qualifiziertem Personal decken zu können: Wer Vorkenntnisse im
Pflegebereich hat, kann schneller und kürzer zur Altenpflegekraft
umgeschult werden als bisher. Außerdem werden alle Umschulungen in
die Altenpflege wieder voll von der Bundesagentur für Arbeit
finanziert. Auf diese Weise werden nicht nur mehr lebens- und
berufserfahrene Menschen für eine Umschulung zum Altenpfleger bzw.
zur Altenpflegerin gewonnen, sondern über die höhere Anzahl von
Fachkräften mit qualifizierten Berufsabschlüssen wird auch die
Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen verbessert.

Beide Maßnahmen sind Teil der Qualifizierungsoffensive
Altenpflege, die der Bund gemeinsam mit den Ländern und Verbänden
vereinbart hat. Neben den im Gesetz verankerten Anreizen, den
Altenpflegeberuf zu ergreifen, trägt die Qualifizierungsoffensive
auch dazu bei, die Arbeitsbedingungen für die über 950.000
Beschäftigten in der Altenpflege zu optimieren – durch eine
verbesserte Gesundheitsförderung, einen ausgewogenen Personalmix und
eine leistungsgerechte Vergütung.“

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