Bei der Deutschen Bahn sind durch die Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am Montagmorgen etwa 150 Züge ganz oder teilweise ausgefallen. Nach Angaben der Bahn gab es zudem mehrere hundert verspätete Züge. Die bestreikten Einrichtungen – vornehmlich Stellwerke, Werkstätten und Betriebszentralen – würden nach Ende des Streiks inzwischen wieder nach Plan arbeiten. Trotzdem sei auch den Rest des Tages mit Behinderungen zu rechnen. Am frühen Montagmorgen zwischen 6 und 8 Uhr war es in zahlreichen Bundesländern zu teilweise erheblichen Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr gekommen. Die EVG fordert unter anderem eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent mit einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Arbeitgeber hatten ein Plus von 2,4 und 2,0 Prozent für die Dauer von 24 Monaten angeboten.
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