Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) sieht eine frühzeitige Gesundheitsförderung in Betrieben als notwendig an, um dem demografischen Wandel gerecht zu werden. „Die betriebliche Gesundheitsförderung liegt im ureigenen Interesse der Unternehmen. Die Gesundheit der Versicherten ist eine wesentliche Voraussetzung für die Produktivität und den Unternehmenserfolg“, so Bahr in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Die Belegschaften werden laut Bahr immer älter, die Unternehmen sollten daher Maßnahmen ergreifen, damit die Beschäftigten auch länger gesund blieben. Von politischer Seite wurde vor Kurzem ein Gesetz zur Förderung der Prävention beschlossen, das einen Mindestwert für die Ausgaben der Krankenkassen zur betrieblichen Gesundheitsförderung einführt. „Wir sind inzwischen eine Gesellschaft des langen Lebens. Kluge Politik ist nachhaltig und altersfest“, so Bahr.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken