Die Grünen haben angekündigt, Ölheizungen in
Zukunft verbieten zu wollen. Dazu erklärt der Koordinator für
Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß:
„Der Plan der Grünen, die Ölheizungen zu verbieten, ist ein
weiterer irrsinniger Baustein der grünen Verbotsrepublik. Nach
Veggieday, Tempolimit auf Autobahnen und Plastiktütensteuer setzen
die Grünen ihre Verbotspolitik auch im Bereich Energie konsequent
fort. Für den Verbraucher bedeutet das, es wird teurer. Denn sechs
Millionen Hauseigentümer müssten ihre Heizung auswechseln.
Grüne Energiepolitik ist nicht nur teuer, sondern auch
kontraproduktiv. Denn nicht durch Zwang und Verbote werden
Effizienzsteigerungen erreicht, sondern durch Anreize und Wettbewerb.
Statt immer höherer Ziele und immer mehr Eingriffe in das Eigentum,
gilt es den bisherigen Erfolgsweg fortzusetzen. Die
christlich-liberale Koalition hat mit der Mietrechtsnovelle und dem
Ausbau des CO2-Gebäudesanierungsprogramms gezeigt, wie erfolgreich
Anreize für mehr Energieeffizienz gesetzt werden.
Auch die steuerliche Förderung der Gebäudesanierung könnte einen
wichtigen Beitrag zu mehr Energieeinsparung leisten. Sie wurde aber
leider von grün und rot geführten Bundesländern im Bundesrat
blockiert. Hier wollen wir nach der Wahl einen neuen Anlauf nehmen.“
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