Bündnis 90/Die Grünen haben Vorschläge zu 
Einsparungen beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgelegt. Dazu 
erklärt der Koordinator für Energiepolitik der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas Bareiß:
   „Der Vorschlag der Grünen, Ausnahmen bei der EEG-Umlage wieder auf
den Stand von 2009 zurückzuführen, ist eine Attacke auf den deutschen
Mittelstand. Im Gegensatz zu den Grünen möchten wir nicht nur die 
Arbeitsplätze in der Großindustrie, sondern auch im deutschen 
Mittelstand sichern. Deshalb haben wir mit der EEG-Novelle 2012 ganz 
bewusst die Schwelle für die EEG-Entlastungen von zehn auf eins 
Gigawattstunden abgesenkt und so den stromintensiven Mittelstand 
entlastet und dessen Wettbewerbsfähigkeit gesichert. Denn durch diese
Entlastung werden Unternehmen des produzierenden Gewerbes von 
Belastungen ausgenommen, von denen europäische und internationale 
Mitbewerber nicht betroffen sind.
   Eine Erhöhung der Schwelle würde für den Verbraucher lediglich 
eine Entlastung von 0,1 Cent pro Kilowattstunde bedeuten. 0,9 Cent 
muss der Verbraucher für die von rot-grün beschlossenen Ausnahmen 
zahlen, die damals lediglich die Großindustrie befreit haben. Das 
wahre Kostensenkungspotential liegt bei der Förderung der 
erneuerbaren Energien. Dafür zahlt der Verbraucher 4,28 Cent pro 
Kilowattstunde. Hier müssen die Überförderungen bei Wind- und 
Sonnenergie dringend abgebaut werden.“
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