Bareiß: Zügelloser Ausbau der Photovoltaik muss wirksam begrenzt werden

Die Bundesnetzagentur hat die vorläufigen
Zubauzahlen von Photovoltaikanlagen bekanntgegeben. Dazu erklärt der
Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Thomas
Bareiß:

„Auch im Jahr 2011 hat sich gezeigt, dass der derzeitige
Fördermechanismus keinen Einfluss auf die Zubaumenge hat. Der Zubau
von 7500 MW im Jahr 2011 liegt weit über dem angepeilten Zielkorridor
von 2500-3500 MW. Auch wurde der Rekordwert von 2010 wieder geknackt.
Wenn das derzeitige Ausbautempo beibehalten wird, erreichen wir das
im Energiekonzept beschlossene Ausbauziel von 33 GW schon spätestens
Ende 2015.

Die Bundesregierung sollte nun Vorschläge vorlegen, wie das
33-GW-Ziel erreicht und eine Kostenexplosion vermieden werden kann.

Die Photovoltaik ist nach wie vor die teuerste und ineffizienteste
Form, erneuerbaren Strom zu erzeugen. So nahm die Photovoltaik 2010
rund 38 Prozent des EEG Vergütungsvolumens, also über 8 Milliarden
Euro, in Anspruch, hatte aber lediglich einen Anteil von rund drei
Prozent am Strommix.“

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