BARMER GEK Heil- und Hilfsmittel-Report 2010

Rund 10 Milliarden Euro bzw. sechs Prozent der Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung entfielen 2009 auf so genannte Heil- und Hilfsmittel – Tendenz steigend. Dennoch wird kaum ein Bereich von der Versorgungsforschung so stiefmütterlich behandelt. Ausnahmeerscheinung bleibt da der jährliche Heil- und Hilfsmittel-Report, den das Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen (ZeS) im Auftrag der BARMER GEK erstellt.
Zum siebten Mal in Folge nehmen die Autoren den viertgrößten Ausgabenblock der Krankenkassen unter die Lupe. Nach der Vereinigung von BARMER und GEK erfolgen erstmals Auswertungen auf Basis von 8,6 Millionen Versicherten. Im Mittelpunkt stehen Analysen zur Heil- und Hilfsmittelversorgung von Kindern. Außerdem wird in der Studie die Heilmittelversorgung im Rahmen der Palliativmedizin und der Begleitung im Hospiz thematisiert.