Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil – auch im B2B

Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil – auch im B2B
Volker Weitkamp B2B-Experte (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
 

Inklusion im digitalen Raum: Warum Barrierefreiheit zum Wettbewerbsvorteil wird – auch für B2B

Ab Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft.

Es soll sicherstellen, dass digitale Produkte für alle zugänglich sind – auch für Menschen mit Behinderung. Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist in der Realität oft noch Zukunftsmusik: schwer lesbare Texte, fehlende Kontraste, unübersichtliche Navigation – für viele lästig, für andere ein Ausschlusskriterium.

Obwohl das Gesetz primär Unternehmen mit Endkundenzugang betrifft, könnten gerade B2B-Anbieter jetzt entscheidende Weichen stellen. „Wer frühzeitig Barrierefreiheit umsetzt, hat einen Vorsprung – in Sachen Markenwahrnehmung, Personalgewinnung und Suchmaschinen-Ranking“, sagt Volker Weitkamp, Inhaber der auf den industriellen Mittelstand spezialisierten Agentur weitkamp marketing GmbH.

Barrierefreiheit: Mehr als ein technischer Check

Zahlreiche Tools wie WAVE oder Lighthouse helfen bei der Analyse digitaler Barrieren – doch sie stoßen schnell an Grenzen. „Ein Online-Audit liefert zwar Daten, aber keine Lösungen“, warnt Weitkamp. „Erst die fundierte menschliche Analyse schafft Klarheit. Viele Unternehmen verstehen die automatisierten Ergebnisse nicht – und verpassen dadurch Chancen.“

Ein inklusives Mindset zahlt sich aus

Wer digital denkt, sollte Barrierefreiheit längst auf dem Schirm haben – unabhängig von gesetzlichen Vorgaben. Gerade im B2B-Bereich, wo Kundenbeziehungen auf Vertrauen und Nachhaltigkeit beruhen, wird Inklusion zu einem Zeichen gelebter Verantwortung. Weitkamp betont: „Wir sehen das nicht als soziale Pflicht, sondern als logischen Schritt in einer digitalen Geschäftswelt, die alle mitnehmen will – ähnlich wie einst Datenschutz oder responsive Webdesign.“

Fazit: Jetzt handeln – bevor der Markt es verlangt

Barrierefreiheit ist kein „Nice-to-have“, sondern ein Zukunftsthema. Wer jetzt investiert, profitiert nicht nur von besseren Nutzererfahrungen, sondern positioniert sich als innovatives, verantwortungsbewusstes Unternehmen. Für viele wird sie 2025 Pflicht – für kluge Unternehmen schon heute ein klarer Wettbewerbsvorteil.zur Website weitkamp marketing