Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages 
hat sich am heutigen Mittwoch in Anwesenheit von Ministerpräsident 
Platzeck, Regierendem Bürgermeister Wowereit und 
Bundesverkehrsminister Ramsauer intensiv mit dem Flughafen Berlin 
Brandenburg „Willy Brandt“ beschäftigt. Dazu erklärt der 
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert 
Barthle:
   „Nachdem der Regierende Bürgermeister Wowereit am Flughafenbau 
gescheitert ist, muss nun der neue Aufsichtsratsvorsitzende 
Ministerpräsident Platzeck Schritt für Schritt Struktur ins 
Willy-Brandt-Flughafenchaos bringen und den Flughafenbau wieder auf 
den richtigen Weg führen.
   Der Bund als Mitgesellschafter der Flughafengesellschaft wird 
zusätzliche Haushaltsmittel nur unter den folgenden Bedingungen 
freigeben:
– Der momentane Stand der Baumaßnahmen muss ermittelt werden,
   – es muss klar sein, welche Baumaßnahmen, Neu-, Um- oder 
     Erweiterungsbauten zur Fertigstellung des Flughafens notwendig 
     sind und
– es müssen verlässliche Termin- und Kostenpläne vorliegen.“
Hintergrund:
   Der Bund als Minderheitsgesellschafter der Flughafen Berlin 
Brandenburg GmbH hat mit dem zweiten Nachtragshaushalt 2012 für den 
Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ zusätzliche Mittel in 
Höhe von 312 Millionen Euro grundsätzlich bereitgestellt. Von den im 
Bundeshaushalt 2013 veranschlagten und qualifiziert gesperrten 
Ausgaben in Höhe von 169 Millionen Euro hat der Haushaltsausschuss in
seiner Sitzung am 12. Dezember 2012 einen Teilbetrag in Höhe von 84,5
Millionen Euro freigegeben.
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