Aufgrund der komplexen und zum Teil hochspezifischen Anforderungen verschiedener Konzernbereiche an die IT entschied sich Bauer Systems, das eigenhändig entwickelte, aufwändige Altsystem durch die standardisierte Finanzmanagement-Lösung Anafee abzulösen. Die Software des Münchner Spezialanbieters soll ermöglichen, die Services und Kosten der IT-Organisation sichtbarer und damit aktiv steuerbar zu machen.
So wird Bauer Systems die gesamte Produktgestaltung, Preiskalkulation und Leistungsverrechnung im Rahmen ihres Service-Katalogs über Anafee abwickeln. Desweiteren wird die Lösung als zentrales „IT-Business Warehouse“ für das Wertbeitrags-Reporting, zur Verrechnungspreis-Dokumentation sowie zur Planung und Budgetierung aller künftig zu erwartenden Leistungen, Verbrauchsmengen und Kosten des IT-Bereichs eingesetzt.
Die neu geschaffene Kosten- und Leistungstransparenz im IT-Service-Bereich will Bauer Systems dazu nutzen, das Leistungsportfolio gezielter an den individuellen Anforderungen der internen Konzernbereichskunden auszurichten. Gleichzeitig soll durch eine bessere Nachvollziehbarkeit der Dienstleistungen ein stärkeres Kostenbewusstsein erzielt werden.
„Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit geben, die Komplexität der IT-Leistungsbeziehungen zu verstehen und besser nachvollziehen zu können“, erläutert Sven Rathjen, stellvertretender Geschäftsleiter von Bauer Systems, das neue Leistungskonzept. Weiter sagte er: „Mit Anafee können wir unser Leistungsspektrum am realen fachlichen Bedarf im Geschäftsprozess ausrichten und Services in einer für den Fachanwender verständlichen ‚Sprache‘ gestalten. Darüber hinaus wird zukünftig jeder IT-Kunde exakt nachvollziehen können, welche Leistungen er tatsächlich in Anspruch genommen bzw. welche Kosten er damit verursacht hat.“
Über Bauer Systems KG
Die Bauer Systems KG ist der Full Service Provider für Informationstechnologie für die deutschen Unternehmen der Bauer Media Group. Diese ist heute einer der führenden Zeitschriftenverlage Europas und mit 282 Zeitschriften in 15 Ländern auf drei Kontinenten international aktiv.