Baupreise für Wohngebäude im Februar 2016: + 1,7 % gegenüber Februar 2015

Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Februar 2016
gegenüber Februar 2015 um 1,7 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2015
im Jahresvergleich bei 1,6 % gelegen. Von November 2015 auf Februar
2016 erhöhten sich die Baupreise um 0,8 %. Alle Preise beziehen sich
auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar
2015 bis Februar 2016 um 1,1 %. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie
sich binnen Jahresfrist um 2,2 %.

Nennenswerte Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an
Wohngebäuden gab es bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen (+ 3,2
%), bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen (+ 3,1 %), bei Heizanlagen
und zentralen Wassererwärmungsanlagen (+ 2,8 %) und bei
Tischlerarbeiten (+ 2,3 %). Bei Mauerarbeiten (+ 0,7 %) und bei
Betonarbeiten (+ 0,6 %), den Bauarbeiten mit dem größten Anteil an
den Neubaupreisen für Wohngebäude, stiegen die Preise
unterdurchschnittlich.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3 % zu. Die
Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 1,9 % und für gewerbliche
Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber Februar 2015 um 1,6 %. Im
Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 0,5 %.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

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Auskunftsdienst Baupreise,
Telefon: (0611) 75-2440,
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