Martin Schulz hat Visionen. Und zwar die eines
einheitlichen europäischen Zentralstaates. Diese „Vereinigten Staaten
von Europa“ sollen nach Willen der Kurzzeit-Kanzlerhoffnung bis 2025
Wirklichkeit werden. Und so hat der Große Vorsitzende am Parteitag
seiner SPD in Berlin(!) schon einmal dieses Ziel ausgerufen.
Verbunden mit der Androhung von Zwangsmaßnahmen – denn Länder, die
hier nicht mitziehen, sollen dann eben die EU verlassen.
Der Bayernpartei-Vorsitzende Florian Weber kommentierte: „Martin
Schulz ist ein Zentralist reinsten Wassers und das merkt man seinen
Ideen auch an. Ein einheitlicher europäischer Zentralstaat wäre aber
-wegen der entstehenden Fliehkräfte – innerhalb kürzester Zeit das
Ende jeder europäischen Zusammenarbeit.
Ein absolutes Unding sind auch die Drohungen und
Erpressungsversuche, die in Richtung der europäischen Partner
ausgestoßen wurden. Offenbar soll wieder einmal am deutschen Wesen
die Welt genesen. Die EU-Zentralisten müssten eigentlich aus dem
letzten Versuch, der in eine ähnliche Richtung ging, gelernt haben.
2005 wurde eine geplante und auch bereits ausgearbeitete
EU-Verfassung in einem französischem Referendum abgelehnt. Trotz
massiver Werbung seitens der etablierten französischen Politik und
der EU.
Die Bayernpartei hat sich immer als pro-europäische Partei
verstanden. Aber das Europa eines Martin Schulz ist nicht
erstrebenswert. Europa wird nur funktionieren, wenn es subsidiär
aufgebaut ist. Wenn die Eigenheiten, Traditionen der einzelnen Völker
und Volksgruppen respektiert werden. Ein zentralistisches
Staatsgebilde würde das Gegenteil bedeuten.“
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