Mit großer Erleichterung nimmt die deutsche
Heizungsindustrie den heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses des
Bundestages auf, die Fördermittel für erneuerbare Wärme wieder
freizugeben. „Wir sind froh darüber, dass nun endlich Klarheit
herrscht und erwarten, dass der in den vergangenen Wochen
eingebrochene Markt durch die Fördermittel wieder anspringt“, betont
BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke.
Der Verband sieht in der heute einstimmig gefällten Entscheidung
des Haushaltsausschusses ein starkes Signal aller Politiker, das
Tempo für den Ausbau erneuerbarer Energien in Kombination mit
Energieeffizienz zu beschleunigen. Mit diesem nunmehr wieder klaren
politischen Willen kommt auch die Bundesregierung ihren
anspruchsvollen Klima- und Ressourcenschutzzielen erneut ein Stück
näher. „Besonders freut uns, dass die Sicherheit für Investoren, die
auf moderne, energieeffiziente Heiztechnik mit erneuerbaren Energien
setzen, wieder hergestellt ist“, so Andreas Lücke.
In Bezug auf die neuen Förderbedingungen verweist der BDH auf die
Verlautbarungen des Bundesumweltministeriums, die unter www.bmu.de im
Bereich Pressemitteilungen abgerufen werden können.
BDH: Verband für Energieeffizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und
Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren
Heizungssysteme wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen,
Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik,
Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher,
Heizungspumpen, Lagerbehälter, Abgasanlagen und weitere
Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten
im Jahr 2009 weltweit einen Umsatz von 11,6 Mrd. Euro und
beschäftigten rund 60.000 Mitarbeiter. Auf den internationalen
Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein
und sind technologisch führend.
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