Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hielt heute eine Rede zum Thema „Entwicklungshilfe war gestern ? das neue BMZ als Motor für Deutschlands internationale und wirtschaftliche Zusammenarbeit“ bei der Quadriga-Hochschule Berlin.
Die „Quadriga“ ist eine staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft und bietet seit 2009 praxisorientierte und interdisziplinär ausgerichtete Master-Studiengänge zu Themen des modernen Kommunikationsmanagements an.
Beerfeltz warb bei den Quadriga-Studierenden dafür, das vielfältige Spektrum der Entwicklungszusammenarbeit in ihre beruflichen Überlegungen mit einzubeziehen:
„Das BMZ braucht Ihre Fähigkeiten, denn Kommunikation ist zwar nicht alles, aber ohne Kommunikation ist in Deutschlands neuer Entwicklungspolitik fast alles nichts.“ Entwicklungspolitik könne nur dann gute Ergebnisse erzielen, wenn sie in einem breiten Kommunikationsprozess mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entstehe. „Das ist, wie ich mir Entwicklungszusammenarbeit vorstelle: Staat und Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, Praxis und Forschung ziehen an einem Strang ? und zwar in dieselbe Richtung: Mehr Ergebnisse für Entwicklung“, so Beerfeltz.
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