Wenn man sich nur sporadisch sieht, z.B. auf Tagungen, dann ist der Handschlag angemessen. Natürlich auch dann, wenn man Kunden oder Mitarbeiter anderer Firmen begrüßt. Jeden Morgen deshalb seine Arbeit unterbrechen erzeugt viel Unruhe, zumal auch die Konzentration darunter leidet.
In vielen Firmen herrscht in den einzelnen Abteilungen doch ein eher lockerer Ton. Ein freundliches lockeres „Guten Morgen“ reicht in diesem Fall völlig aus, um eine gute Atmosphäre herzustellen und trotzdem höflich zu wirken.
Durch die Begrüßung des Gegenübers wird Aufmerksamkeit und Interesse signalisiert. Man nimmt die Anwesenheit des anderen wahr und schafft eine gute Voraussetzung für den anschließenden Small Talk und/oder ein weiterführendes Gespräch.
Wenn man einer anderen Person vorgestellt wird, ist es ebenfalls üblich, sich die Hände zu reichen. Das Gleiche gilt für den Abschied.
Anlässlich einer Beförderung oder eines Geburtstags wird der Person gratuliert. Mit einem Händedruck wird der Glückwunsch bestärkt.
Auch eine wichtige Zusage wird ebenfalls durch den Handschlag manifestiert. Man gibt „die Hand darauf“.
Das Handreichen ist auch ein Symbol der Versöhnung: „Verzeiht einander und reicht Euch die Hände“ bekommen streitende Kinder manchmal zu hören.
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