Beitragsanpassungen Private Krankenversicherung: Was Sie 2018 erwartet und was Sie tun können

Mit dem Monat November beginnt die trübe und
dunkle Jahreszeit. Trübe Aussichten erwarten auch viele Versicherte
mit den private Krankenversicherungen (PKV) Beitragsanpassungen für
2018. So manch einer wird wohl erschaudern, wenn er von bis zu 38
Prozent Erhöhung liest. Was privat Krankenversicherte dagegen tun
können, darüber informiert die Krankenkassen-Zentrale ausführlich auf
ihrem Portal unter
www.krankenkassenzentrale.de/wiki/beitragsanpassung.

PKV: Warum es 2018 vielfach zu Beitragserhöhungen kommt

Seit einigen Jahren schon stecken die privaten
Krankenversicherungen in der Bredouille: Die rigorose
Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sorgt für so
geringe Zinsen, dass die von den Versicherungsgesellschaften am
Kapitalmarkt angelegten Gelder meist weniger Gewinne erzielen. Aber
auch eine sich verändernde Altersstruktur und steigende Kosten der
modernen Medizin tragen zu Beitragserhöhungen für PKV-Versicherte
bei.

Private Krankenversicherungen: Wer 2018 Beiträge anpasst

Besonders junge Neukunden im Tarif Vital300-U der Axa scheinen
betroffen: Laut der Gewa-Comp GmbH zahlen sie 2018 bis zu 38 Prozent
mehr als noch 2017. Auch andere Tarife werden teurer, insgesamt
beträgt der durchschnittliche Beitragsanstieg etwa 11,93 Prozent.
Auch wenn Zahlen für Axa-Bestandskunden bisher nicht veröffentlicht
sind, wird in den meisten Vollversicherungstarifen mit Erhöhungen
gerechnet.

Auch neue Barmenia-Kunden müssen u.a. im Tarif expert+ mit
steigenden Prämien rechnen, ebenso teilweise Versicherte im
Bestandstarif VC-Familie. Die Hallesche verlangt nach neuesten
Gewa-Comp-Daten von Neukunden durchschnittlich 4,04 Prozent mehr: Für
ältere Neu-Versicherte heißt das konkret bis zu 14 Prozent mehr im
Tarif NK.4. Eine immerhin noch 10-prozentige Erhöhung erwartet
angehende oder junge Ärzte im Tarif MAS.3. Wer wiederholt
Beitragserhöhungen zu verkraften hat, kann unter
www.krankenkassenzentrale.de/wiki/private-krankenversicherung-wechsel
prüfen, ob ein Tarifwechsel oder Anbieterwechsel in Frage kommt.

Zahlreiche Kunden können bis Ende 2018 immerhin Beitragsgarantien
erwarten. Betroffen sind u.a. etliche Tarife für Bestands- und
Neukunden der Versicherer Signal Iduna, uniVersa und Deutscher Ring.
Die Alte Oldenburger, BBKK, UKV und Württembergische verzichten indes
ausschließlich bei neuen Kunden auf höhere Prämien. Vereinzelt
profitieren Bestandskunden sogar von Beitragssenkungen: Dies betrifft
u.a. einige Purisma-Max-Tarife der Continentale.

Die beste PKV 2018 im Test: Ein Vergleich der Testsieger

Viele renommierte Testinstitute untersuchen Service, Qualität und
Finanzkraft von privaten Krankenversicherungen. Aufgrund der
Komplexität und Fülle der Tarif-Optionen ist es nicht leicht, eine
günstige und zugleich leistungsfähige private Krankenversicherung zu
finden. Einen umfangreichen Test mit Vergleich der Top-Anbieter
bietet die Krankenkassen-Zentrale auf
www.krankenkassenzentrale.de/test/private-krankenversicherungen.

Über die Krankenkassen-Zentrale

Krankenkassenzentrale.de ist eine zentrale Anlaufstelle für
Gesundheit, Ernährung, Krankenkassen, Versicherungen, Vorsorge und
diverse Gesundheitsservices.

www.krankenkassenzentrale.de

Pressekontakt:
Krankenkassen-Zentrale
Frau Kirsten Tribe
03831-2356025
email:presseportal@krankenkassenzentrale.de

Original-Content von: Krankenkassenzentrale, übermittelt durch news aktuell