Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und Pflegeversicherung (SPV) steuern auf ein Milliardendefizit zu. Passend zur Sommerpause werden erneut Rufe nach einer Reduzierung der Kassenzahl laut, um vermeintlich Verwaltungskosten einzusparen. Eine Scheindebatte, denn die eigentlichen Probleme werden damit geschickt verschleiert: der fehlende Mut für echte Strukturreformen und die Zweckentfremdung von Beitragsgeldern für originäre Aufgaben des Bundes und der Länder.
Ablehnung der Verfassungsbeschwerden verstärkt einseitige Kostenverteilung zulasten eines gesamten Industriezweigs
Pharma Deutschland sieht den ersten heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden gegen die Preisregulierungsmaßnahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes kritisch. Der Verband bewertet die Entscheidung als falsches Signal für den Pharmastandort Deutschland und warnt vor langfristigen Folgen für Innovation
Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See fordert kurzfristige politische Sicherung der Pflegeversicherung
In ihrer Sitzung am 9. Juli 2025 diskutiert die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) besonders über die angespannte finanzielle Situation der sozialen Pflegeversicherung. Auch das erste Quartal 2025 schließt die Pflegeversicherung mit einem Defizit von insgesamt 160 Millionen Euro ab. Einigkeit
Zu den Ergebnissen der heutigen Gespräche von Bund und Ländern über Änderungen bei der Krankenhausreform sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
"Wenn jetzt die bundesweiten Qualitätsvorgaben Schritt für Schritt auf Druck der Länder durch immer mehr Anpassungen und Ausnahmeregelungen ausgehöhlt werden, drohen faule Kompromisse zulasten der Patientensicherheit. Insbesondere die Vergabe der Leistungsgruppen an die Kra
Die Pflege steht vor gravierenden Reformen: Wie kann angesichts der gewaltigen demografischen Herausforderungen ihre Finanzierung langfristig gesichert, die Versorgung verbessert und die Prävention gestärkt werden? Zum Auftakt der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform legt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) einen Zehn-Punkte-Plan mit konkreten Reformvorschlägen vor – generationengerecht, finanzierbar und praxisnah.
– Reduzierung der Ausgaben von rund 327 Milliarden Euro um bis zu vier Prozent möglich
– Digitalisierung und neue Technologien könnten Prozesse verbessern und Kosten sparen.
– Wachsende Ausgaben führen zu steigender Wechselbereitschaft bei Versicherten
Die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist angespannt und auf einen Großteil der Ausgaben haben die Kassen nur geringen Einfluss. Einsparungen sind dennoch möglich. Nach Deloitte-Berechnung
Zur heutigen Ankündigung im Rahmen der Gesundheitsministerkonferenz (GMK), dass die Kliniken Soforthilfen in Höhe von vier Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt erhalten sollen, sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
"Es ist gut, dass die angekündigten Soforthilfen für die Krankenhäuser aus dem Bundeshaushalt finanziert werden sollen. Das schafft Klarheit für die Versicherten und Arbeitgeber. Allerdings handelt es sich hier
Am 5. Juni 2025 hat Waterdrop Inc. (NYSE: WDH), eine führende Technologieplattform für Versicherungs- und Gesundheitsdienstleistungen mit positiver sozialer Wirkung, hat seine ungeprüften Finanzergebnisse für die drei Monate bis zum 31. März 2025 bekannt gegeben. Im Berichtsquartal verzeichnete Waterdrop eine Nettobetriebsleistung von 753,7 Millionen RMB. Der den Stammaktionären zurechenbare Nettogewinn belief sich auf 108,2 Millionen RMB und lag damit um 34,2 % &uu
Trotz des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds bleibt die Private Krankenversicherung (PKV) auf solidem Wachstumskurs. So stieg die Zahl der Versicherungen im vergangenen Jahr um 1,36 Millionen auf insgesamt 39,9 Millionen. "Fast jeder zweite Deutsche ist inzwischen privat krankenversichert. Dieses Wachstum belegt erneut, dass die Menschen auf die Leistungsfähigkeit und Stabilität der PKV vertrauen", sagte Thomas Brahm, der Vorsitzende des PKV-Verbandes, anläss
Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit erzielte 2024 Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft von 4,75 Milliarden Euro. Zu dem Wachstum von 3,9 Prozent trugen alle drei Geschäftsfelder Kranken-, Lebens- sowie Sach- und Unfallversicherung bei. Die Ertragslage der Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer blieb stabil.
Stabilität und Unabhängigkeit als Eckpfeiler
Gemeinsame Strategie der Verbundunternehmen ist es, mi