IKKn: Beitragszahler dürfen nicht länger doppelt zahlen / Versicherungsfremde Leistungen endlich vollständig steuerfinanzieren / Krankenkassen brauchen mehr Steuerungsrechte für eine stabile Zukunft
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) steht an einem historischen Wendepunkt: Für 2025 prognostizieren die Kassen ein Defizit von 46 Milliarden Euro, begleitet von Rekordwerten bei den Zusatzbeiträgen. Der Bundesrechnungshof warnt in seinem aktuellen Bericht an den
Vorstellung forsa-Umfrage | Lösungsansätze der Innungskrankenkassen
Es ist Zeit, Klartext zu reden: Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) befindet sich in einer anhaltenden, strukturellen Finanzkrise, die auf jahrzehntelange politische Versäumnisse und Fehlanreize zurückzuführen ist. Immer mehr staatliche Aufgaben werden zulasten der Beitragszahler auf die GKV abgewälzt. Für 2025 prognostiziert der GKV-Schätzerkreis Ausgaben von 341 Milliarden Euro be
In Deutschland zu arbeiten oder zu studieren, ist für viele internationale Fachkräfte und Studierende ein attraktives Ziel. Während es für Bewerberinnen und Bewerber aus EU-Staaten meist mit wenigen organisatorischen Schritten möglich ist, bringt der Weg für Menschen aus Drittstaaten deutlich mehr Hürden mit sich. Bereits vor der Einreise müssen zahlreiche Formalitäten geklärt werden – von Einkommensnachweisen über das Visum bis hin zur Kran
Auch 2025 gehört die Service-Hotline der BKK Pfalz wieder zu den besten Kundenhotlines in Deutschland. Das renommierte F.A.Z.-Institut kürte die freundliche Familienkasse aus Ludwigshafen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherungen mit voller Punktzahl zum Branchensieger.
"Über 80 Prozent der Anliegen und Wünsche unserer Kund*innen können wir direkt im Erstgespräch klären", so der Ressortleiter Kunde der BKK Pfalz, Thomas Grausam. "Unsere
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und Pflegeversicherung (SPV) steuern auf ein Milliardendefizit zu. Passend zur Sommerpause werden erneut Rufe nach einer Reduzierung der Kassenzahl laut, um vermeintlich Verwaltungskosten einzusparen. Eine Scheindebatte, denn die eigentlichen Probleme werden damit geschickt verschleiert: der fehlende Mut für echte Strukturreformen und die Zweckentfremdung von Beitragsgeldern für originäre Aufgaben des Bundes und der Länder.
Ablehnung der Verfassungsbeschwerden verstärkt einseitige Kostenverteilung zulasten eines gesamten Industriezweigs
Pharma Deutschland sieht den ersten heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur Zurückweisung der Verfassungsbeschwerden gegen die Preisregulierungsmaßnahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes kritisch. Der Verband bewertet die Entscheidung als falsches Signal für den Pharmastandort Deutschland und warnt vor langfristigen Folgen für Innovation
Die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See fordert kurzfristige politische Sicherung der Pflegeversicherung
In ihrer Sitzung am 9. Juli 2025 diskutiert die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (DRV KBS) besonders über die angespannte finanzielle Situation der sozialen Pflegeversicherung. Auch das erste Quartal 2025 schließt die Pflegeversicherung mit einem Defizit von insgesamt 160 Millionen Euro ab. Einigkeit
Zu den Ergebnissen der heutigen Gespräche von Bund und Ländern über Änderungen bei der Krankenhausreform sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann:
"Wenn jetzt die bundesweiten Qualitätsvorgaben Schritt für Schritt auf Druck der Länder durch immer mehr Anpassungen und Ausnahmeregelungen ausgehöhlt werden, drohen faule Kompromisse zulasten der Patientensicherheit. Insbesondere die Vergabe der Leistungsgruppen an die Kra
Die Pflege steht vor gravierenden Reformen: Wie kann angesichts der gewaltigen demografischen Herausforderungen ihre Finanzierung langfristig gesichert, die Versorgung verbessert und die Prävention gestärkt werden? Zum Auftakt der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegereform legt der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) einen Zehn-Punkte-Plan mit konkreten Reformvorschlägen vor – generationengerecht, finanzierbar und praxisnah.
– Reduzierung der Ausgaben von rund 327 Milliarden Euro um bis zu vier Prozent möglich
– Digitalisierung und neue Technologien könnten Prozesse verbessern und Kosten sparen.
– Wachsende Ausgaben führen zu steigender Wechselbereitschaft bei Versicherten
Die Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist angespannt und auf einen Großteil der Ausgaben haben die Kassen nur geringen Einfluss. Einsparungen sind dennoch möglich. Nach Deloitte-Berechnung