„Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie das
Hamburger Abendblatt aus kurzfristigem und kurzsichtigem
Profitinteresse gegen die Wand gefahren wird!“, schreiben 167
Mitarbeiter des „Hamburger Abendblatts“ in einem Brandbrief an die
Konzernführung in Essen. Die Traditionszeitung (Gründer: Axel
Springer) gehört seit dem 1. Mai 2014 zur Essener Funke Mediengruppe.
In der „Erklärung“ fordern die Journalisten und
Verlagsangestellten ein maßvolleres Vorgehen bei den
Personaleinsparungen und ein wirtschaftliches Konzept für die
Zeitung.
Das Blatt fahre weiterhin hohe Gewinne ein; die sollten aber nicht
nur abgeschöpft, sondern auch in das Produkt investiert werden: „Das
Hamburger Abendblatt hat in den gut 65 Jahren seines Bestehens noch
nie einen Pfennig oder Cent Verlust gemacht. Im Gegenteil: Es war und
ist eine der renditestärksten Zeitungen des Landes. Die Umsatzrendite
ist nach wie vor so hoch, wie sie sich die meisten deutschen
Unternehmen nur wünschen können“, heißt es in dem Schreiben, das der
Branchendienst Newsroom.de im Original veröffentlicht.
Lesen Sie mehr auf Newsroom.de, dem Branchendienst für
Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/2c9
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