Nicht nur Amazon packt Pakete, auch der deutsche
Software-Spezialanbieter Raynet bietet umfangreiche
Paketierungs-Dienste. Statt Waren aller Art beinhalten diese
digitalen Pakete jedoch Software aus der Betriebssystem- und
Anwendungslandschaft eines Unternehmens. Über marktübliche
Distributionssysteme wie Altiris CMS oder Microsoft SCCM werden diese
Pakete auf die einzelnen Computer-Arbeitsplätze verteilt und
installiert. Auch eine weltweit agierende Großbank mit mehr als
50.000 Mitarbeitern gehört zu den langjährigen Raynet-Kunden, im
Rahmen der Zusammenarbeit wurden mehr als 5.000 Datenpakete
zusammengestellt und an den Kunden ausgeliefert. Dabei sind mehr als
80 Prozent der Pakete virtualisiert. Gesteuert wird die endgültige
Distribution zum großen Teil aus dem Mutterhaus in Belgien.
Softwarepaketierung hat bei diesem Projekt zwei Aspekte: Zum einen
wird der laufende Betrieb des bestehenden Betriebssystems und seiner
Anwendungen gestützt, zum anderen kann eine komplette Migration der
Betriebssystemlandschaft organisiert und automatisiert werden.
„Mit unserer Technologie wird zum einen die Pflege der einzelnen
Clients übernommen. Dazu zählen Updates in den Programmen,
Sicherheitspatches oder aktualisierte Versionen“, beschreibt
Raynet-Geschäftsführer Ragip Aydin. „Ebenso können vollständige
Migrationen der Anwendungslandschaft vorgenommen werden.
Betriebssystem, sämtliche unternehmensspezifische Anwendungen wie
ERP-Systeme oder ähnliches werden analysiert, paketiert und an den
Kunden ausgeliefert“, so Aydin. Dies ist aktuell für alle Unternehmen
der Fall, die auf das von Microsoft neu eingeführte Betriebssystem
Windows 7 umstellen.
Die letzte Meile ist dann nur noch die Installation der Pakete auf
den einzelnen Clients. Entscheidend für den Projekterfolg ist die
Fehlerquote der Pakete, die branchenüblich durchaus im zweistelligen
Prozentbereich liegen. Raynet garantiert Reject-Raten von höchstens
drei Prozent – bei den mehr als 5.000 Paketen liegt die Rate jedoch
deutlich geringer: „Wir haben weniger als 1 Prozent Rejects
realisiert“, so Ragip Aydin. Strenge Qualitätskontrollen und eine
sorgfältige Analyse der zu paketierenden Software sind hier
entscheidend für einen hohen Standard.
Augenblicklich ist im Gespräch, die IT-Basis der weltweit
operierenden Bank auf Windows 7 zu migrieren. Im Rahmen der
Raynet-Dienstleistungen kann der laufende Betrieb gepflegt werden,
während im Hintergrund bereits die Systemvoraussetzungen der
einzelnen Anwendungen wie Textverarbeitung, ERP- oder CRM-Lösung
analysiert werden. Mit der Paketierung finden dann alle Anwendungen
und das Betriebssystem zusammen, eine Aktualisierung kann über Nacht
zentral von den Unternehmensservern aus erfolgen. Dabei erfüllt eine
virtuelle Paketierungsfabrik höchste Ansprüche auch an Sicherheit:
„Wir paketieren sensible Systeme – im Falle einer Bank wäre hier jede
Lücke fatal. Daher haben wir höchste eigene Sicherheitsstandards,
nach denen wir sehr strikt arbeiten“, sagt Raynet-Chef Ragip Aydin.
Je anspruchsvoller die IT-Landschaft im Unternehmen ist, desto
aufwendiger sind die Prozesse: Im Falle der Großbank läuft das
Projekt seit 2007 mit der Stützung und Pflege des Bestands, bis 2013
soll die Migration der Clients auf einen einheitlichen
Betriebssystemstandard abgeschlossen sein.
Die RAYNET GmbH ist als innovativer IT-Spezialist seit mehr als
zehn Jahren führend in den Bereichen System- und Softwaremanagement
mit Fokus auf Softwarepaketierung und Virtualisierung. Als von
zahlreichen Partnern wie Symantec oder Microsoft zertifiziertes
Unternehmen arbeitet Raynet an Projekten in Unternehmen aller
Branchen. Software- und Client-Migrationen sind die Kernkompetenzen.
Mehrere Hunderttausend System-Migrationen mit mehreren Zehntausend
Softwarepaketen wurden bereits unter Qualitätsgarantie durchgeführt.
Mehr zur Raynet GmbH finden Sie unter www.raynet.de.
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