Zum Ärger vieler Schwimmer sind viele Badeinseln
aus Seen und Weihern in Bayern verschwunden, die dort über Jahrzehnte
verankert waren. Viele Gemeinden haben sie vorsorglich aufgrund einer
BGH-Entscheidung entfernt. „Wir wollen die Badeinseln retten und den
Gemeinden Ängste nehmen. Es kann nicht sein, dass der Badespaß der
Menschen gerade in den heißesten Sommerwochen eingeschränkt wird“, so
der CSU-Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch. „Badeinseln, Stege
und Umkleidekabinen führen nicht automatisch dazu, dass es sich bei
einer Badestelle an einem See plötzlich um ein Naturbad mit anderen
Vorgaben handelt.“
Miskowitsch, der die Problematik rund um die Badeseen aus seinem
Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost kennt, hat Vertreter der kommunalen
Spitzenverbände, der Haftpflichtversicherer, der Wasserwacht, der
DLRG, der Deutschen Gesellschaft für Badewesen, der Bayerischen
Staatsregierung und die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler
deshalb zu Gesprächen in den Bayerischen Landtag eingeladen. Als
Lösung diskutiert: mögliche Richtlinien, Sicherheitskonzepte,
Warnhinweise und leicht verständliche Piktogramme, die Gemeinden beim
Verbleib der Badeinseln in den Seen größtmögliche Rechtssicherheit
geben könnten.
„Hinsichtlich der Gestaltung von Stegen und Einbauten wie zum
Beispiel Inseln lassen sich individuelle Lösungen finden“, sagt Dr.
Christian Ochsenbauer, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für
das Badewesen e.V., der gleichzeitig betont, dass hierbei die
Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen Grundlage
sind.
Benjamin Miskowitsch: „Mir war es wichtig, alle Beteiligten an
diesem Runden Tisch zusammenzubringen. Auch wenn es eine
hundertprozentige Sicherheit nie geben wird, wollen wir daran
arbeiten, Hinweise zu geben, dass Bürgermeister größtmögliche
praktische Hilfestellung bekommen und Badeinseln erhalten bleiben.“
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