Nach und nach werden die möglichen Gründe für den
schnellen Abgang von Berlins Regierendem Bürgermeister Wowereit
bekannt. Vergangene Woche hatte er erfahren, dass der Flughafen BER
vermutlich nie funktionieren wird. Geplant wurde er für 27 Mio
Fluggäste jährlich. Sollte er 2016 eröffnet werden, könnte er aber
nur 21 Mio. abfertigen. Der tatsächliche Bedarf liegt aber inzwischen
bei 31 Millionen. Und Mehdorn hätte gern noch 8 Millionen mehr um
„ein Eröffnungschaos zu vermeiden.“ Mehdorn Ausweichidee: Eine
Weiternutzung des alten Flughafens Schönefeld. Doch da hat er von der
Bundesregierung eine Absage bekommen. Die möchte in unmittelbarer
Nähe den neuen Regierungsflughafen betreiben.
Damit steht jetzt fest: Den Flughafen BER wird es aller
Wahrscheinlichkeit nach nie geben!
Dazu erklärt der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der
Brandenburger AfD zur Landtagswahl am 14. September, Dr. Alexander
Gauland: „Es ist so, wie wir schon immer gesagt haben: Dieser
Flughafen ist zu klein und steht am falschen Ort. Planer und
Aufsichtsräte haben auf ganzer Linie versagt. Die Hauptverantwortung
für das Desaster liegt bei den SPD-geführten Landesregierungen von
Berlin und Brandenburg. Daran ändert auch der Rückzug von Wowereit
nichts. Die AfD bleibt bei Ihrem erklärten Ziel: Den BER zusätzlich
zu den bisherigen Flughäfen übergangsweise öffnen und zeitgleich in
Sperenberg oder Jüterbog mit privaten Investoren neu bauen. Mit
ausreichender Kapazität und ohne dass es den Steuerzahler einen Cent
kostet. Die am BER vergeudeten Milliarden haben unser Land tief in
die roten Zahlen gerissen!“
Pressekontakt:
Detlev Frye
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
AfD Landesverband Brandenburg
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