Die Digitalisierung war dieses Jahr das zentrale Thema der Cebit. Von ihr sollen vor allem mittelständische Unternehmen profitieren. Doch die tun sich schwer: Gerade einmal 42 Prozent der Unternehmen haben laut einer „Crisp Research“-Studie von 2014 digitale Technologien bereits erfolgreich eingeführt. 58 Prozent fehlt es an Konzepten und IT-Fachkräften. Hier setzt Singlepoint an: Der IT-Dienstleister berät Unternehmen nun auch, wie sich Mitarbeiter rekrutieren und Prozesse durch Technik effizienter gestalten lassen.
Das Umsatzpotential, das die Industrie 4.0 mit sich bringt, ist enorm: Der Hightech-Branchenverband BITKOM rechnet bis 2020 mit einem Wachstum der Bruttowertschöpfung von 266,45 Milliarden auf dann 2.593,06 Milliarden Euro. Entsprechend stark sind beim Mittelstand der Informationsbedarf und die Nachfrage nach IT-Beratung und Workshops ausgeprägt, die Singlepoint ab sofort anbietet.
Der Fokus liegt – angesichts des Fehlens von 41.000 IT-Fachkräften in Deutschland – auf der Nearshore-Softwareentwicklung. Beispielsweise werden folgende Fragen beantwortet: Worauf müssen Unternehmen beim Aufbau von Entwicklungszentren in Osteuropa achten? Wie sollten Prozesse bei der Nearshore-Softwareentwicklung gemanagt werden? Und wie lässt sich eine IT Infrastructure Library (ITIL) am besten anlegen und nutzen?
Sven Krahn, der Geschäftsführer von Singlepoint, profitiert hierbei von seiner langjährigen Erfahrung. Vor der Gründung von Singlepoint im August 2014 war Sven Krahn über zwanzig Jahre im Management von Firmen wie AOL, Lycos, eBay und 1&1 tätig. Seit 2001 arbeitet Krahn eng mit Entwickler-Teams in Osteuropa zusammen. Durch Singlepoint können nun auch Mittelständler von seiner Expertise und seinem Netzwerk profitieren.
„Die Chancen, die sich für Unternehmen durch die Industrie 4.0 ergeben, sind enorm. Gleichzeitig stehen viele Unternehmen – angesichts des gravierenden Mangels an IT-Fachkräften – aber auch vor der Herausforderung, Digitalisie-rungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Wir verstehen uns als Sparrings-Partner und unterstützen unsere Kunden beratend und operativ auf dem Weg zur Industrie 4.0“, erklärt Singlepoint-Geschäftsführer Sven Krahn.