Der Streit über die Gestaltung der historischen
Mitte Berlins geht in die nächste Runde. Nachdem der Bundestag das
geplante Einheitsdenkmal neben dem Humboldt Forum gestoppt hat,
fordert Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) jetzt eine
grundsätzlich neue Diskussion über Ort und Art des Gedenkens. Das
wäre gleichbedeutend mit dem endgültigen Aus für die umstrittene
Wippe. Die Gestaltung der historischen Mitte ist längst zu einem
Politikum geworden. Möglich wurde das vor allem durch das Fehlen
eines schlüssigen, von allen Beteiligten geteilten Gesamtkonzepts für
die großen Brachflächen zwischen Alexanderplatz und Staatsoper.
Dieses Versäumnis muss dringend beseitigt werden, um die friedliche
Revolution von 1989 endlich angemessen würdigen zu können.
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