BERLINER MORGENPOST: Das Sterben nicht kommerzialisieren/ Ein Leitartikel von Hajo Schumacher

Ein Kerngedanke der zivilisierten Gesellschaft
lautet, niemanden zurückzulassen. Dennoch bleibt das Sterben auch im
Sozialstaat ein Problem. Jeder wünscht sich den schnellen Tod, aber
manche müssen auf den Leidensweg. Die im Bundestag auf hohem Niveau
geführte Debatte um die Sterbehilfe beweist: Der Tod bietet keine
Win-win-Situation, nur individuelle Prioritäten. Recht gegen
Mitgefühl, Ethik gegen Ökonomie, Leid gegen Eid – jedes Schicksal ein
Einzelfall, Tragik und Wertekonflikte garantiert. (…)

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/134321650

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