Die Frage „Warum?“ wird bei Katastrophen gern
gestellt und bleibt doch immer unbeantwortet. Es kann keine sinnvolle
Antwort für den plötzlichen Tod von 150 Menschen geben. Nicht für den
Tod von 16 Schülern, von sechs Crewmitgliedern, nicht von einer
Sängerin auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Und es gibt auch keine
Antwort für diejenigen, die nun ein Kind, einen Mann, eine Frau,
einen Freund verloren haben. Wenn es eine Antwort für uns alle gibt,
die wir eigentlich nichts mit den Verunglückten zu tun haben, dann
das mehr zu schätzen, was wir haben. Und zwar jeden Tag. Das Leben.
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