Es ist mehr als überfällig, dass der Senat, die
Bezirke und alle wichtigen Infrastrukturbetriebe der Stadt ihre
Arbeiten endlich so abstimmen wollen, dass das ständige „Straße auf,
Straße zu“ endlich der Vergangenheit angehört. Als Modellprojekt
wurde ein gemeinsames Arbeiten am Tempelhofer Damm vereinbart, der ab
2022 auf einem 2,2 Kilometer langen Abschnitt faktisch neu gebaut
wird. Doch wie schwer so ein vereintes Vorgehen ist, lässt bereits
der lange zeitliche Vorlauf erahnen. Es bedarf eines erheblichen
Planungsaufwandes, die unterschiedlichen Arbeiten sinnvoll zu
koordinieren. Doch diese Anstrengungen lohnen sich. Denn am Ende
haben alle etwas davon: Die Unternehmen sparen unterm Strich Zeit und
viel Geld – und bei den Anwohnern, Rad- und Autofahrern werden die
Nerven geschont. Weitere Projekte müssen nun rasch folgen.
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