Die Zahl der jugendlichen Serientäter ist in Berlin
so gering wie seit Jahren nicht mehr. Es hat sich bewährt, das Übel
möglichst an der Wurzel zu packen. Jugendliche, die durch mehrfache
Straftaten in kurzer Zeit auffallen, werden in Manndeckung genommen,
um ein Abrutschen in die Intensivkriminalität möglichst zu vermeiden.
Aber es geht noch besser. Noch immer fehlt es an der
Zusammenarbeit entscheidender Stellen. Auch die zügige
strafrechtliche Auseinandersetzung des Täters mit seiner Straftat
kann noch verbessert werden. Noch immer dauert es zu lange, bis ein
Täter seinen Arrest antreten muss. Auch die Einführung spezieller
Jugendkommissariate bei der Polizei ist ein sinnvoller Schritt. Nur
so kann die Vernetzung von Polizei, Bildungseinrichtungen und
Jugendhilfe nachhaltig erreicht werden.
Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/142845139
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de