Es ist beunruhigend: Die Zahl der brutalen
Anschläge in der Türkei steigt. Die Terrorattacke vom Sonnabend in
Ankara dürfte nur der Auftakt für eine neue Spirale der Gewalt sein.
Der Nato-Partner Türkei wird zunehmend zu einem Pulverfass an der
südöstlichen Flanke des Bündnisses. Ernsthaft verwundern kann dies
niemanden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat sich
sehenden Auges in einen gefährlichen Zweifrontenkrieg begeben. Vor
wenigen Wochen hat er sowohl der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS)
als auch der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK den Kampf
angesagt. Insofern vergrößert er die Reibungsflächen und die
Verwundbarkeit seines Landes.
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