Der Berliner Senat soll prüfen, ob zwei neue
Radwege quer durch Berlin entstehen können: eine „Radbahn“ unterhalb
der U-Bahnline 1 und ein „Fahrrad-Highway“ entlang der S-Bahnlinie 1.
Rund 400.000 Euro genehmigte nun der Hauptausschuss des
Abgeordnetenhauses mit der eindringlichen Aufforderung, dass damit
der Senat eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben soll. Aber es ist
bezeichnend, dass sich solche Gedanken nicht der Senat und die
zuständigen Verwaltungen machen, sondern wie im Fall der U1-Strecke
Ingenieure, die sich privat mit dem Thema beschäftigen. Oder
Kommunalpolitiker, wie die CDU in Steglitz-Zehlendorf, die die
Zeichen der Zeit erkannt haben. Jenseits der Verkehrsexperten des
Senats gibt es längst eine Graswurzelbewegung der Bürger, die neue
Vorschläge machen.
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