Zuckerberg ist ein digitaler Verleger; er schafft
Raum für Inhalte, er verbreitet, er kassiert Geld für Werbung. Und
das bedingt die Pflicht, den gröbsten Unfug und vor allem Kriminelles
zu filtern. Geht nicht? Unfug. Kaum geht es um Nacktheit, sind die
Facebooker sehr unlibertär. Wie jeder Aushilfsmullah findet
Zuckerberg, dass entblößte Menschen diesen Planeten gefährden, aber
die Scharia nicht, ob in ihrer sächsischen oder saudischen Variante.
Das heißt: Facebook kann und will Inhalte kontrollieren. Ja, es
kostet Geld und Personal, den ganzen Hass- und Hetzmist aus dem Netz
zu filtern; es kostet vielleicht sogar Umsatz, wenn man die
schlimmsten Hetzer sperrt. Aber es ist wichtig und notwendig. Lesen
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