Das Buch „Die jüdischen Aktionäre des Zoologischen
Garten zu Berlin“ der Wissenschaftlerin Monika Schmidt hat gezeigt,
dass vom Jahr 1933 an rund ein Drittel der damaligen jüdischen
Zoo-Aktionäre enteignet wurden. Man kann vergangenes Unrecht nicht
rückgängig machen. Aber wenn die Möglichkeit besteht, dass man die
Aktionäre oder Nachfahren der jüdischen Alt-Aktionäre noch ansprechen
kann, – und man kann sich am Engagement der Stolperstein-Aktivisten
ein Vorbild nehmen – dann sollte man dazu jede Gelegenheit nutzen.
Und zwar rasch. Die Vorgänge sind bekannt, sie sind alt – aber
Menschen leben nicht ewig.
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