Wenn es nun gelingt, am Mittwoch beim geplanten
Gipfeltreffen in Minsk tatsächlich einen tragfähigen Waffenstillstand
und eine gewisse Entmilitarisierung der Konfliktzone zu vereinbaren,
wäre dies ein erster Schritt auf einem vermutlich noch langen Weg. Es
wäre auch ein Erfolg vor allem deutscher Diplomatie über aggressive
Militärstrategie in Moskau und Washington. Man muss von deutscher
Diplomatie sprechen, weil von europäischer keine Rede sein kann. Es
ist bestürzend, welche Nicht-Rolle die EU in dieser Krise spielt.
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