Das obszöne Selbstmarketing im Stil eines
multinationalen Konzerns sollte man unbedingt ernst nehmen. Viel zu
lange ist der Terror der Boko Haram als nigerianisches Phänomen
betrachtet worden. Die plakative Fusion der Terrororganisation erhöht
nicht unbedingt die tatsächlichen Gefahren. Umso mehr aber zeigen
sie, dass der islamistische Terror permanent darauf aus ist, im
Gespräch zu bleiben.
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