Künftig nun sollen die Motivation, wie auch die
sozialen und kommunikativen Fähigkeiten stärker bewertet werden. Die
Abiturnote wird dadurch zumindest anteilig weniger gewichtet. Das
kann nur positiv sein. Denn einzig Fleiß und gute Noten machen noch
keinen Arzt aus. Jedenfalls keinen guten. … Wenn die Motivation,
später als praktizierender Arzt tätig zu sein, bereits beim
Auswahlprozess stärker gewichtet wird, könnte womöglich auch so schon
dem gravierender werdenden Ärztemangel hierzulande ein Stück weit
entgegengetreten werden. Ein schöner Nebeneffekt. Und Motivation
zeigen können ja durchaus auch Einser-Abiturienten.
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