Jetzt muss Obermann neue Wege für den Umbau der 
Telekom finden, mit weniger Geld aus den USA. Die Investitionen 
insbesondere in Deutschland herunterzufahren, wäre gefährlich. Die 
Telekom würde Marktanteile im Breitbandgeschäft mit dem schnellen 
Internet und im Mobilfunk verlieren. An der hohen Ausschüttung für 
die Aktionäre  will er nicht rütteln, um langfristig orientierte  
Investoren  bei Laune zu halten. Ein radikaler Stellenbau ist im zu 
rund 30 Prozent dem Staat gehörenden Unternehmen nicht durchsetzbar. 
Bleibt der Verkauf von  Töchtern,   etwa   in Südosteuropa.
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