Besonders dreiste Fälle wie der direkte Wechsel
von Spitzenpolitikern wie Gerhard Schröder in die Dienste von Gazprom
oder von Eckart von Klaeden in jene der Daimler AG werden so nicht
mehr möglich sein. Das ist ein Fortschritt, wenn auch mit dem Tempo
einer Schnecke erreicht und wenig befriedigend. Wie in der
Vergangenheit wird es vor allem Aufgabe der Medien und einer
kritischen Öffentlichkeit bleiben, die Anfälligkeit von Politikern
für Verlockungen aus der Wirtschaft zu beobachten und im Zweifel
offenzulegen. Denn hier hilft nur Transparenz.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de