Berliner Zeitung: Kommentar zur Mordserie in Frankreich

Die Mordserie ereignet sich mitten im
Präsidentschaftswahlkampf. In Frankreich ist er ein Höhepunkt des
politischen Lebens. Er lässt alte und neue Leidenschaften hochgehen,
revolutionäre und reaktionäre, ideologische und populistische. Auch
2012 tun die Kandidaten ihr Möglichstes, um sie anzuheizen. Diesmal
vor allem die Rechte. Innenminister Claude Guéant sinnierte schon vor
Wochen über die Überlegenheit der westlichen Zivilisation. Es stellt
sich die Frag: Kann dieses Umfeld, kann diese zum Teil künstlich
aufgeputschte Wahlstimmung einen Geistesgestörten veranlassen, zur
Tat zu schreiten?

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