Palästina hat diesen Test vorerst nicht bestanden.
Kurzsichtig hat es alle Regeln umgangen, die die Weltgemeinschaft
für den Schutz unseres Erbe aufgestellt hat und zudem noch die
Fachleute – darunter auch Palästinenser – bloßgestellt. Regeln aber
sind die Grundlage friedlichen Zusammenlebens. Noch schlimmer ist,
dass die Unesco-Kommission diese Regelbrüche akzeptiert hat, nur um
Israel und „dem Westen“ eins auszuwischen. Mal sehen, wie die Unesco
reagiert, wenn die Autonomiebehörde das Grab Abrahams in Hebron
eintragen lassen will – diese Stätte, in der fundamentalistische
Juden mit fundamentalistischen Muslimen um die Macht kämpfen.
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