Für den Erfolg am 4. November wird jetzt alles
getan, sogar die Verabschiedung einiger Gesetze im Bundestag
verschoben, darunter das Haushaltsbegleitgesetz. Darin könnte die
Koalition noch Mehrkosten für das Betreuungsgeld unterbringen, so
sich die Chefs darauf verständigen. Das alte Zieldatum 1. Januar 2013
ist freilich ohnehin nicht mehr erreichbar. In der FDP nimmt die
Debatte derweil verzweifelte Formen an. Parteichef Rösler versucht
sich als harter Verhandler zu profilieren, Fraktionschef Brüderle
tritt als Versöhner auf. Vielleicht ist es ein Spiel mit verteilten
Rollen, besser wird es dadurch nicht. Übrigens: Die jüngste Umfrage
sieht die FDP bei drei Prozent.
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