Berufliche Vorsätze 2011: Geld geht vor Familie

Düsseldorf, 04. Januar 2011 – Jeder zweite Deutsche im arbeitsfähigen Alter will 2011 mehr Geld verdienen. Jeder Dritte plant, sich einen neuen Job beziehungsweise eine neue Aufgabe zu suchen. Insbesondere die Bremer gaben dies als beruflichen Vorsatz an (39 Prozent). Jeder zehnte Befragte hat sich für 2011 sogar zum beruflichen Vorsatz gemacht, sich selbstständig zu machen. Das geht aus der Studie „Perspektive Selbstständigkeit“ der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH hervor. Das Institut Research Now! befragte dazu aktuell je 100 Männer und Frauen im arbeitsfähigen Alter in den zehn größten deutschen Städten sowie in Dresden und Leipzig (Fallzahl: 1200).

An der Karriere zu arbeiten und eine Beförderung anzustreben, hat sich jeder Vierte vorgenommen. Dagegen scheint das Thema Work-Life-Balance 2011 keine Priorität zu bekommen: Nur 23 Prozent der Befragten gaben an, weniger arbeiten zu wollen, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Im Städtevergleich verspüren die Hamburger (14 Prozent) das geringste Bedürfnis, mehr Zeit für die Familie zu haben, Menschen aus Dortmund (32 Prozent) das stärkste.

„Die Deutschen sind offensichtlich sehr wechselwillig. Unternehmen sollten sich angesichts dieser Studienergebnisse fragen, wie sie Arbeitnehmern ideale Karriereperspektiven bieten können. Da liegt viel Potenzial für die Unternehmen, die die besten Rahmenbedingungen bieten“, interpretiert Herbert Kaiser, Personalchef von eismann, die Ergebnisse.

Der vollständige Städtevergleich kann per E-Mail an kontakt@frauwenk.de angefordert werden.

Zum eismann Jobportal: http://www.eismannjobs.de