Ende November 2019 waren in Deutschland knapp 5,7 Millionen 
Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr 
Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen 
Ergebnissen weiter mitteilt, nahm die Zahl der Beschäftigten gegenüber November 
2018 um 21 000 ab (-0,4 %).
Die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftsbereichen war hierbei sehr 
unterschiedlich. Am stärksten stieg die Beschäftigtenzahl in der Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +2,0 % 
(November 2019 gegenüber November 2018). Auch in der Herstellung von Nahrungs- 
und Futtermitteln (+1,7 %) sowie in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen 
(+0,3 %) erhöhte sich die Beschäftigtenzahl. Einen Beschäftigtenrückgang gab es 
dagegen insbesondere in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen mit -3,1 
%, in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (-1,5 %) und in der 
Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (-1,3 %).
Die Zahl der im November 2019 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum 
Vorjahresmonat um 4,2 % auf 726 Millionen Stunden ab. Dabei ist zu 
berücksichtigen, dass der November 2019 einen Arbeitstag weniger hatte als der 
November 2018. Die Entgelte für die Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe 
lagen bei rund 30,5 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresmonat war das ein 
Rückgang um 1,4 %.
Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe 
können über die Tabellen Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden 
Gewerbe (42111-0002) und (42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen 
werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen 
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter 
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
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Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 28 07
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