Die Anzahl der Mobile-Payment-Verweigerer sinkt: 
Derzeit können sich 45 Prozent der Deutschen nicht vorstellen, ihr 
Handy als mobilen Geldbeutel zu nutzen – 15 Prozentpunkte weniger als
noch im März. An erster Stelle der Ablehnungsgründe steht der 
fehlende Vorteil gegenüber gängigen Zahlungsmitteln. 47 Prozent der 
Verweigerer mobiler Bezahldienste empfinden Bargeld oder EC-Karten 
als bequemer. Erst danach folgen Sicherheitsbedenken: Die Sorge vor 
Datenmissbrauch oder fehlerhaften Abbuchungen ist für vier von zehn 
Deutschen (42 Prozent) Grund für die Ablehnung. Das ergibt eine 
repräsentative Umfrage der Kommunikationsberatung Faktenkontor und 
des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Bus- und Bahnfahrkarten kommen besonders in Frage
   Wer das Mobiltelefon zum Bezahlen nutzen will oder bereits nutzt, 
erachtet es vor allem beim Fahrkartenkauf als hilfreich. 54 Prozent 
der Befragten können sich vorstellen, ihr Bus- und Bahnticket mobil 
zu lösen. Jeder Zweite würde zudem per Handy Parkscheine bezahlen. 
Für viele andere Dienste erscheint den Befragten das Verfahren jedoch
weniger geeignet. Nur 23 Prozent der Mobile-Payment-Befürworter 
wollen beim Friseur oder Bäcker das Handy anstelle des Geldbeutels 
zücken.
Die Mehrheit will nur Niedrigbeträge per Handy begleichen
   Danach gefragt, welche Summen sie per Mobiltelefon begleichen 
würden, zeigen sich die Befragten zurückhaltend: Für knapp jeden 
vierten Deutschen (23 Prozent) kommen nur Beträge von höchstens zehn 
Euro in Frage. Lediglich 19 Prozent können sich vorstellen, mehr als 
100 Euro mit Hilfe ihres Mobiltelefons zu bezahlen.
Kein Ersatz bestehender Bezahlverfahren
   Nur die Wenigsten glauben daran, dass mobile Bezahlverfahren 
irgendwann EC- und Kreditkarten ablösen. Nach Einschätzung von 56 
Prozent der Deutschen kann sich Mobile Payment nicht gegen die 
bestehenden Methoden durchsetzen. Lediglich 18 Prozent der Befragten 
halten dieses Szenario für wahrscheinlich, weitere 26 Prozent sind 
unentschlossen.
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Vertriebskommunikation. Branchenerfahrene Experten unterstützen 
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Kampagnen sowie Social-Media-Strategien zum Leistungsspektrum. 
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