„Der Schlüssel unseres zukünftigen wirtschaftlichen
Erfolges liegt mehr denn je in einem von unsinnigen Barrieren
befreiten Welthandel. Deswegen müssen die Verhandlungen zu TTIP und
anderen Handelsabkommen mit unvermindert hoher Schlagzahl fortgeführt
werden. Die Handelspolitik liegt klar in der Kompetenz der EU und ist
gerade nach dem BREXIT einer der besten Gründe dafür, warum die
europäischen Staaten die gemeinsame Union so dringend brauchen.
Kleinstaaterei in der Handelspolitik führt zu nichts und lähmt die
Wettbewerbsfähigkeit Europas!“ Dies erklärt Anton F. Börner,
Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel,
Dienstleistungen (BGA) zu der vierzehnten Verhandlungsrunde zwischen
der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten über eine
Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP), die
vom 11. bis zum 15. Juli in Brüssel stattfindet.
„Die Schockwellen des BREXIT dürfen eines der wichtigsten
Zukunftsprojekte nicht entgleisen lassen. Gerade in der
Handelspolitik war Großbritannien mit seinem liberalen Ansatz in den
vergangenen Jahrzehnten ein wichtiges Gegengewicht zu
protektionistischen Tendenzen mancher europäischer Partner. Die EU
muss jetzt beweisen, dass sie auf diesem Gebiet auch weiterhin
handlungsfähig ist“, so Börner abschließend.
23, Berlin, 11. Juli 2016
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