BI-LOG: Hybride Dienstleistung schafft Mehrwert – Voraussetzung: IT- plus Logistik-Kompetenz

„Hybride Geschäftsmodelle zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie anstelle von Produkten deren Nutzen verkaufen“, erklärt Claus Huttner, Mitgründer und Vorstand der BI-LOG Service-Group. „Verkauft wird Wärme statt Heizungsanlagen, Licht statt Leuchten oder ein jederzeit störungsfreier TV-Empfang inklusive Einbindung in das heimische Netzwerk statt eines Fernsehgeräts.“

Service getriebene Leistungen, die den Nutzen der Hardware für den Käufer optimieren, werden nach seinen Erfahrungen als Differenzierungsmerkmal immer wichtiger, wenn Produkte und Preise immer ähnlicher werden. „Das Ausgangsprodukt wird durch begleitende Services sozusagen veredelt – und das schafft den entscheidenden Mehrwert für den Kunden. Das gilt übrigens längst nicht mehr nur fürs High-End-Segment.“

Erfahrung mit hybrider Dienstleistung

BI-LOG sammelt seit vielen Jahren Erfahrung mit hybrider Dienstleistung. Unter anderem „veredelt“ das Unternehmen standardisierte Geräte für einen Hersteller hochwertiger Unterhaltungselektronik. So bekommt die Hardware unter anderem kunden- oder länderspezifische Softwareversionen, Zusatzkomponenten, Kabel und Bedienungsanleitungen. Auch weitere Individualisierungs-Merkmale wie etwa spezielle Aufkleber oder Ähnliches realisiert der Dienstleister.

Entscheidende Vorteile eines solchen hybriden Modells seien Flexibilität, Schnelligkeit und eine günstigere Kostenstruktur. Denn: Je später die Individualisierung von Produkten in der Prozesskette geleistet wird, desto niedriger sind die Umsetzungs- und Begleitkosten. Voraussetzung dafür ist eine exzellente IT-Struktur im Verbund mit weit reichender Logistik- und Fulfillment-Kompetenz. „All das haben wir uns über viele Jahre sehr bewusst angeeignet“, erklärt Claus Huttner.

Musterbeispiel für die Vernetzung
von Produkt und Service

Heute gilt die BI-LOG Service Group unter Premium-Herstellern und in der Fulfillment-Branche als herausragendes Beispiel für Systemintegration und die Vernetzung von Produkt und Service. Claus Huttner: „Wir sehen in jüngster Zeit, dass immer mehr Hersteller hybride Geschäftsmodelle entwickeln wollen. Unser Vorteil angesichts dieser Entwicklung ist, dass wir das nicht erst lernen müssen, sondern seit Jahren umsetzen und die damit verbundenen Anforderungen beherrschen.“

Der Umsatzanteil des systemintegrativen, hybriden Dienstleistungsmodells liegt bei der BI-LOG Service Group heute bei rund 25 Prozent. In den kommenden Jahren soll dieser Anteil deutlich gesteigert werden.

Hintergrund:

Differenzierungsfähigkeit ist zum entscheidenden Erfolgsfaktor geworden, stellt die Studie zur „Zukunft industrieller Wertschöpfung: Hybridisierung“ im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft fest. Produktbegleitende Dienstleistungen seien dafür bestens geeignet. Im Idealfall sei ein Hersteller von Produkten in der Lage, eine möglichst komplette Wertschöpfungskette entlang des Lebenszyklus seines Produkts abzudecken.

Der damit verbundene Aufwand lohne sich, so die Studie: „Hybride Unternehmen haben die bessere Wachstumsperformance und sind erfolgreicher als nicht-hybride.“ Die Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung der untersuchten Unternehmen zeige: „Je kompletter ein Unternehmen eine Wertschöpfungskette bearbeiten kann, desto erfolgreicher ist es.“

* „Zukunft industrieller Wertschöpfung: Hybridisierung“, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) im Auftrag der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., September 2011.

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