Der PräÂsiÂdent des HighÂtech-BranÂchenÂverÂbanÂdes Bitkom, DieÂtÂer Kempf, hat mehr TransÂpaÂrenz bei der VerÂhandÂlung inÂterÂnaÂtioÂnaÂler VerÂträÂge gefordert. „KulÂtur und UrÂheÂberÂrecht geÂhen uns alÂle an. DesÂhalb hätÂte eiÂne DisÂkusÂsiÂon darÂüber öfÂfentÂlich geÂführt werÂden müsÂsen. VerÂhandÂlunÂgen hinÂter verÂschlosÂseÂnen TüÂren ohÂne InÂforÂmaÂtiÂon der BürÂger sind bei VorÂhaÂben, die tief in die BürÂgerÂrechÂte einÂgreiÂfen könÂnen, ein FehÂler. Wir brauÂchen mehr TransÂpaÂrenz und BürÂgerÂbeÂteiÂliÂgung in der NetzÂpoÂliÂtik“, sagte er im GeÂspräch mit „Bild am Sonntag“ hinsichtlich des ACTA-AbÂkomÂmens. GeÂneÂrell sprach sich Kempf für eiÂnen inÂterÂnaÂtioÂnaÂlen Schutz geisÂtiÂgen EiÂgenÂtums aus. DieÂser Schutz dürÂfe aber nicht zu LasÂten der InÂforÂmaÂtiÂonsÂfreiÂheit und des DaÂtenÂschutÂzes umÂgeÂsetzt werÂden. Der ForÂdeÂrung, UnÂterÂnehÂmen solÂlen eiÂgenÂmächÂtig DaÂten löÂschen oder gar ihÂre KunÂden ausÂspioÂnieÂren, erÂteilÂte Kempf eiÂne klaÂre AbÂsaÂge. „AlÂle MaßÂnahÂmen müsÂsen unÂseÂren rechtsÂstaatÂliÂchen GrundÂsätÂzen folÂgen. InÂterÂnet-UnÂterÂnehÂmen dürÂfen nicht verÂpflichÂtet werÂden, von sich aus InÂhalte zu löÂschen oder gar ihÂre KunÂden zu überÂwaÂchen“, so Kempf.
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